Der Große Preis geht nach Münster
Weicon mit Mittelstandspreis ausgezeichnet
Das Münsteraner Familienunternehmen Weicon wurde in Düsseldorf mit dem Großen Preis des Mittelstandes 2024 ausgezeichnet.
Unter dem Motto "Mit Zuversicht
Richtung Zukunft" fand Ende September die Auszeichnungsgala der
Oskar-Patzelt-Stiftung im Rahmen des 30. Wettbewerbs um den „Großen Preis des
Mittelstandes“ statt. Mehr als 300 Unternehmer*innen nahmen in Düsseldorf an
dem Event teil.
Nominiert von der Wirtschaftsförderung Münster
Bundesweit wurden 2024 für den Wettbewerb 4.600
mittelständische Unternehmen und Institutionen nominiert. Davon erreichten 451
die Juryliste. Der Hersteller von Kleb- und Dichtstoffen Weicon wurde von der
Wirtschaftsförderung Münster für den Preis nominiert.
Die Auszeichnung als „Finalist“ nahmen am
Samstag 20 Unternehmer*innen entgegen. An elf Unternehmen aus sechs
Wettbewerbsregionen, zu denen auch das Münsteraner Familienunternehmen Weicon
zählt, überreichten die Vorstände der Oskar-Patzelt-Stiftung, Dr. Helfried
Schmidt und Petra Tröger, die „Preisträgerstatue“.
„Normalerweise werden Unternehmen über mehrere Jahre nominiert und erhalten bei positiver Entwicklung eine Auszeichnung. Wir wurden direkt bei unserer ersten Nominierung 2023 als Finalist ausgezeichnet und haben gleich bei der zweiten Teilnahme den Großen Preis gewonnen – das kommt sehr selten vor. Das macht uns sehr glücklich und bestätigt, dass Weicon auf einem sehr guten Weg ist.“, so Ann-Katrin Weidling, Mitgesellschafterin der Weicon-Gruppe.
Der Große Preis des Mittelstandes
Jährlich im November erfolgt eine Ausschreibung, der Oskar-Patzelt-Stiftung, in der Kommunen und Verbände, Institutionen und Firmen aufgefordert werden, hervorragende mittelständische Unternehmen zum Wettbewerb zu nominieren.
Die Auswahl der Preisträger und Finalisten treffen zwölf Regionaljurys und eine Abschlussjury. Pro Wettbewerbsregion können jeweils drei Unternehmen als Preisträger und fünf weitere als Finalist ausgezeichnet werden.
Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in
Deutschland erreicht eine solch große und bereits seit 30 Jahren anhaltende
Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte
Wettbewerb. Dabei ist der Preis nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen
einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer
Leistungen, ohne finanzielle Anreize.
„Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung vergebene 'Große Preis des Mittelstandes' ist deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung.“ (DIE WELT)
Wettbewerbskriterien
Die teilnehmenden Unternehmen werden nach fünf Kriterien beurteilt: Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und Innovation, Engagement in der Region und Service und Kundennähe. Nur Unternehmen, die in allen Kategorien hervorragende Leistungen zeigen, werden für ihr Engagement ausgezeichnet.
Die drei Stufen des Wettbewerbs
Die erste Stufe (Nominierungsliste) enthält alle Firmen, die von Dritten zum Wettbewerb nominiert wurden. Die zweite Stufe (Juryliste) erreichen alle Firmen der Nominierungsliste, die den Juroren Daten in der Online-Datenbank zur Verfügung gestellt haben, die fünf Kriterien weitgehend erfüllen und den Juroren zur Entscheidung vorgelegt werden. Die dritte Stufe (Auszeichnungsliste) erreichen nur die Firmen, die als Preisträger oder Finalisten ausgezeichnet wurden.
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