Verschleissschutz für extreme Bedingungen
Keramik HC 220 besitzt eine hohe Abriebfestigkeit. Es schützt Oberflächen in Industriebereichen, in denen extreme Bedingungen, wie hohe Temperaturen, Feuchtigkeit, Kavitation und Abrasion, an der Tagesordnung sind.
Das System ist bis +220 °C temperaturbeständig, fließfähig, keramisch gefüllt, chemikalienbeständig und besitzt eine hohe Haftkraft. Keramik HC 220 lässt sich sehr gut mit einem Pinsel verarbeiten und großflächig anwenden. Das Epoxidharz-System ist nicht korrodierend, antimagnetisch und härtet praktisch schrumpffrei aus.
Der Oberflächenschutz eignet sich besonders zur Beschichtung von stark beanspruchten Teilen, wie Pumpen, Rohren oder Plattenkühlern.
Überall dort, wo Chemikalien oder andere aggressive Medien durch Leitungen gefördert werden, kann das Epoxidharz-System zum Einsatz kommen. Es eignet sich für Anwendungen in der chemischen Industrie, in Raffinerien, in Kläranlagen und in vielen weiteren Bereichen.
Plastik-Stahl
Mit Plastik-Stahl werden Epoxidharz-Systeme bezeichnet, die aus zwei Komponenten, einem Harz und einem Härter, bestehen. Der Harzkomponente sind, je nach Type, Stahl- beziehungsweise Aluminiumpulver oder mineralische Füllstoffe beigemischt, wodurch die technischen Eigenschaften, wie Druckfestigkeit und Wärmeleitfähigkeit, verbessert werden.
Die Epoxidharz-Systeme eignen sich für die verschiedensten Aufgaben in unterschiedlichen Bereichen der Industrie. Plastik-Stahl kann beispielsweise in der industriellen Serienfertigung für Verklebungen, Beschichtungen, als Verschleißschutz und für schnelle und dauerhafte Reparaturen an verschiedenen Materialien verwendet werden.
Nach dem Vermischen der beiden Komponenten härtet Plastik-Stahl bei Raumtemperatur zu einem festen metallähnlichen Werkstoff, der sich mechanisch bearbeiten lässt. Man kann das Material bohren, fräsen, schleifen oder feilen, je nach Bedarf.
267 Worte
50 Zeilen
2.175 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
Kommentarbereich
Kommentarfunktion für diesen Artikel deaktiviert.
Weitere Beiträge